Kalamburu Road
Mein Tagesablauf orientiert sich nicht mehr an der Uhrzeit, sondern an Sonnenauf- und Untergang. Ich bin um 5:30 Uhr im Morgengrauen wach und gehe um 20:00 Uhr schlafen. Crazy, aber ich komme gut damit klar. Bei meiner Morgentoilette bin ich auf dieses Schild gestoßen, ok, der Deckel wird also geschlossen. Versprochen 😀. Danach Aufbruch Richtung Westen. Nach 100 Km auf der Gibb, wie die Gibb River Road hier genannt wird, kam ein Schild: „Elenbrae Station, täglich frische Scones“. Eine Pause war eh fällig, also habe ich Scones gegessen. Mit Pozellanteller und Bedienung, alle Gäste in mehr oder weniger dreckiger Kleidung, inmitten eines sehr gepflegten Gartens. Skurrile Situation, ich kann aber jedem empfehlen, hier einen Stop einzulegen. Falls mich jemand in Zukunft zu Scones einlädt, sage ich jetzt schon zu. Lecker! Danach ging es noch ein Stück auf der Gibb weiter und dann auf der Kalumburu Road Richtung Norden. Ich habe einen Platz am King Edward River gefunden, morgen geht es weiter zu den Mitchell Falls. Die Straße nach Norden war in bemerkenswert schlechtem Zustand. Ich beschreibe es mal so: Der JBL-Lautsprecher, der auf Fuerteventura ausgereicht hat, den ganzen Strand zu beschallen (das waren andere Gäste, nicht wir), war auf voller Lautstärke etwas lauter als die Fahrgeräusche:-)
Cya
Frank
MMhhh, lecker, Scones mit Marmelade. Hatte ich mal in England gegessen waren dort auch sehr lecker. Hier gibt es „nur“ Zuckerkuchen Jens feiert sein 15jähriges Dienstjubiläum beim NDR. Ich wäre jetzt auch lieber in Australien.